Wichtiger Bestandteil des Oberstufenkonzeptes bilden die reichhaltigen Praktika, die in den Klassen 9 bis 12 stattfinden. Die Praktika setzen zu dem Zeitpunkt ein, in dem es darum geht, die selbständige Entwicklung der SchülerInnen zu fördern, indem ihr Interesse besonders auf die sie umgebende Welt gerichtet wird. Die Erfahrungen des „wirklichen“ Lebens mit verantwortlichem Tätigsein am Arbeitsplatz sind neben dem schulischen Lernen eine notwendige Voraussetzung für eine differenzierte Urteilsbildung. Sie schaffen die Grundlage für eine lebenspraktische Ausbildung. Solche, meist intensiv erlebte Erfahrungen, können eine Orientierung geben. Hier haben sich die SchülerInnen mit konkreten Aufgaben der Arbeitswelt auseinander zu setzen, mit der Umwelt und mit den Mitmenschen.
Folgende Praktika sind fester Bestandteil des Oberstufenunterrichtes:
9. Klasse: Forstpraktikum (3 Wochen)
10. Klasse: Vermessungspraktikum (2 Wochen)
Handwerkspraktikum (3 Wochen)
11. Klasse: Sozialpraktikum (3 – 10 Wochen)
12. Klasse: Landbaupraktikum (2 Wochen)
Kunst- und Architekturreise (1 Woche)