Schulbibliothek

Die Schulbibliothek der Freien Waldorfschule Weimar ist eine Elterninitiative und steht allen Eltern, Kindern und Mitarbeitern der Schule offen. Sie befindet sich derzeit in den Schränken im hinteren Raum der Nachmittagsbetreuung, dem Kapla-Raum. Die Öffnungszeiten finden Sie jeweils in der Schulpost. Regelmäßig bieten wir auch Bibliothekseinführungen für die dritte und fünfte Klasse an. Die Ausleihe ist kostenlos; die Leihfrist beträgt maximal 3 Monate. Die Rückgabe der Bücher ist zu den Öffnungszeiten oder jederzeit über die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Nachmittagsbetreuung möglich.

Ziel unserer Arbeit ist die Entwicklung und Pflege der Medienkompetenz ausgehend vom Medium Buch. Das beginnt beim Betrachten schöner Bilderbücher, geht über das elterliche Vorlesen hin zur Freude am eigenen Lesen und Entdecken von Bücherwelten.

Im Bestand befinden sich gute Kinder- und Jugendbücher, Bücher zur Waldorfpädagogik, zu Erziehungsfragen, Anthroposophie sowie Sachbücher und eine kleine englische Bibliothek.  Gern geben wir Ihnen Buchempfehlungen, per Email unter schulbibliothek@waldorf-weimar.schule oder persönlich während der Öffnungszeiten. Finanzielle Unterstützung gewährt uns der Elternrat, was uns ermöglicht, bestimmte Bücher zu kaufen. Dafür sind wir dankbar. Die Bibliothek lebt vor allem vom Interesse ihrer Nutzer. Wer mitarbeiten, einen Teilbestand selbst betreuen oder gelegentlich bei den Ausleihzeiten helfen möchte, wende sich an das Bibliotheksteam unter o.g. Email-Adresse.

Waldorfpädagogik entspricht Forderungen der aktuellen OECD-Studie

Hamburg, 4. November 2021 (AL/NA): Kleine Kinder sind extrem kreativ, aber je älter sie werden, desto mehr nimmt die Kreativität im Laufe einer klassischen Schullaufbahn ab. Dies ist ein Ergebnis der aktuellen Studie „Beyond Academic Learning“ der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), vorgestellt von Bildungsdirektor Andreas Schleicher. Sprachen, Naturwissenschaften und Mathematik seien zwar wichtig, aber für die Entwicklung der Schüler:innen käme es im Übergang zum Erwachsenenleben eben auch auf andere Fähigkeiten an. Schleicher warb dafür, dass Schule mehr Kreativität und Selbstverantwortung fördern müsse.

Auch Toleranz und Einfühlungsvermögen seien ausschlaggebend dafür, dass junge Menschen sich in unserer herausfordernden Welt emotional gesund einsetzen können. „Wir freuen uns, dass der Bildungsdirektor der OECD hier indirekt für unsere Pädagogik wirbt“, sagt Nele Auschra, Vorstand im Bund der Freien Waldorfschulen. „Waldorfpädagogik betont von jeher die Gleichrangigkeit aller Unterrichtsinhalte – die der kognitiven genauso wie der musisch-künstlerischen und Bewegungsfächer. An über 250 Waldorfschulen in Deutschland werden durch den Unterricht soziale Fähigkeiten erübt, die kreative Entwicklung gefördert und dennoch die Ziele staatlicher Abschlüsse wie beispielsweise Abitur und Mittlerer Reife erreicht“, so Auschra.

Wenn Arbeitgeber:innen Waldorfschulabsolvent:innen beurteilen, dann werden einige Eigenschaften stets besonders hervorgehoben. Sie seien kreativ, hätten eine hohe soziale Kompetenz und arbeiteten konzentriert und hielten durch, auch wenn es mal schwierig wird. „Sie entwickeln eigenständig Ideen, wie man Aufgaben lösen kann“, sagt zum Beispiel Michaela Kfir, Projektleiterin im Augsburger Grandhotel Cosmopolis, einer Kombination aus Flüchtlingsunterkunft, Hotel und Kulturort. Kfir betreut seit einigen Jahren Praktikant:innen, unter denen immer wieder auch Waldorfschüler:innen sind.
 

Bund der Freien Waldorfschulen e.V.
Die derzeit 254 deutschen Waldorfschulen haben sich zum Bund der Freien Waldorfschulen e.V. (BdFWS) mit Sitz in Stuttgart zusammengeschlossen, wo 1919 die erste Waldorfschule eröffnet wurde. In Deutschland besuchen 90.400 Schüler:innen eine Waldorfschule. Die föderative Vereinigung lässt die Autonomie der einzelnen Waldorfschule unangetastet, nimmt aber gemeinsame Aufgaben und Interessen wahr. Siehe auch waldorfschule.de.

Kontakt: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Bund der Freien Waldorfschulen e.V.
pr@waldorfschule.de

Wir danken dem Bund der Freien Waldorfschulen für die freundliche Genehmigung der Veröffentlichung. Die Originalmeldung finden Sie hier. Foto: © Charlotte Fischer.

In der Schule ist Leben!

Das Schulleben ist der Ausdruck dessen, was an der Schule gemacht – gelebt – wird. Dazu gehören neben der schulischen Arbeit auch die Feste, die im Laufe eines Schuljahres gemeinsam mit den Kindern und Eltern gefeiert werden und in die pädagogische Arbeit eingebettet sind.

Schuljahresplan 2024/2025

Den Schuljahresplan für das aktuelle Schuljahr finden Sie hier:

Speiseplan

Den aktuellen Speiseplan finden Sie in der Regel auf der Startseite unter Infos.

Infotage

Infotage bieten allen Interessent*innen die Möglichkeit, unsere Schule kennen zu lernen. Termine werden hier bekannt gegeben. Wenn Sie Interesse daran haben, melden Sie sich im Schulbüro, damit wir Sie persönlich einladen können.

Bauvorhaben

Der Umbau des Haus IV unseres Schulcampus ist derzeit in Vorbereitung.

Das Jahr im Blick

Durch das Schuljahr verteilt bringen verschiedene Veranstaltungen die Lernkultur unserer Schule lebendig zum Ausdruck. Termine stehen zum Teil im Schuljahreskalender fest, weitere werden rechtzeitig bekannt gegeben. Folgende Liste lässt ahnen, welche Höhepunkte das Schulleben das Jahr über bereichern:

Monatsfeiern

Klassenspiel der 8. Klasse

Klassenspiel der 12. Klasse

Jahresarbeiten der 8. und 12. Klassen

Zirkus-Aufführung

Adventsbazar

Faschingsfeier in den Klassen

Olympiade der 5. Klasse (Foto oben)

Sommerfest

Abschlussfeiern

Eurythmieabschluss

Schulwandertag

Das Martini-Fest

Eltern

Eltern bringen sich auf vielfältiger Weise in das Schulleben ein und werden durch regelmäßige Elternabende auch aktiv in das Geschehen in den Klassen Ihrer Kinder einbezogen.

Die in jeder Klasse gewählten Elternvertreter*innen treffen sich regelmäßig im Elternsprecherkonferenz und besprechen Themen, die sie in die Schulgemeinschaftskonferenz einbringen.

Das Sommerfest kurz vor dem Ende des Schuljahres wird von den Eltern organisiert.

Schüler und Schülerinnen

In der Oberstufe wird aus Vertreter*innen aus jeder Klasse der Schülerrat gebildet, der vom Schulsozialarbeiter begleitet wird. Im Schülerrat werden u.a. Themen besprochen, die die Schüler*innen in die Schulgemeinschaftskonferenz einbringen wollen.

Einmal im Jahr wird eine Projektwoche unter Mitwirkung des Schülerrats organisiert. Im Schuljahr 2023-2024 z.B. wurden schwerpunktmäßig Projekte zur Verbesserung der Schulhofes und des Schulgartens durchgeführt.